DIE TV-MOGULE (Trilogie)

Cover von DIE TV-MOGULE (Trilogie)
Genre
Familiensaga
Mediensaga
Umfang
300.000 ZML je Band
Zeichen inkl LZ/Seiten

Band 1: Premiere (1985)
1984.
Zurück von seiner Geschäftsreise in die USA weiß Alois Bachmann, was Deutschland fehlt: Ein Fernsehsender, der neben den öffentlich rechtlichen Kanälen spannende und unkonventionelle Formate bietet. Mit dieser Vision, dem Hintergrundwissen als Fernmeldetechniker und einer Sony V9 Videokamera, nimmt er erste Nachrichtenbeiträge auf. Als Moderatorin fungiert Ehefrau Bonnie, als Studio der heimische Hobbykeller, der von Bonnie geschickt mit alten Vorhängen umdekoriert wird.
Damit legt Alois den Grundstein für das deutsche Privatfernsehen, aber auch eine Geschichte voller Intrigen, Skandale und dubioser Machenschaften.


Band 2: Neue Töne
1994.
Um weiterhin seine Ideen durchsetzen zu können, die bei Bonnie auf immer weniger Gegenliebe stoßen, nähert sich Alois Geschäftspartner Alfons Schönmann an, mit dessen Anteilen seine Entscheidungen über eine Mehrheit verfügen.
Bonnie wird klar, dass sie ihre Position stärken muss, will sie nicht von den Männern ausgebootet werden. Als ein Künstler der Mannheimer Musikszene sie anregt, einen Musiksender nach dem Vorbild MTVs, beliebt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zu gründen, ist Bonnie einverstanden.
Doch ihr Ex-Mann und dessen Partner greifen zu immer rabiateren Mitteln, um Bonnie zum Verkauf ihrer Anteile an BTV zu zwingen.

Band 3: Zeitenwende
2004.
Wie die Welt wird auch die Medienlandschaft immer schnelllebiger. Ohne neue und innovative Formate, lässt sich keine Quote machen. BTV entwickelt bestehende Shows weiter und ist ständig auf der Suche nach neuen Konzepten.
Als eine Teilnehmerin einer Show zu Tode kommt, sieht sich die BTV mit Schadensersatzforderungen und einem rufschädigenden Rechtsstreit konfrontiert. Werbepartner, Zuschauer und Prominente wenden sich ab.
Alois muss einsehen, dass es an der Zeit ist, das Feld zu räumen, und hebt seinen Neffen Sebastian auf den Führungsstuhl. Doch Sebastians Reformen treffen bei Alois auf keine Gegenliebe und führen schließlich zum Streit.